Gemeinsame Verantwortung

Die Stiftung JOB und weitere neun Träger sozialer Einrichtungen haben am 2. Januar eine Erklärung des Netzwerks Tolerantes Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf mitunterzeichnet, mit der sie sich klar gegen rechte Hetze und menschenverachtende Einstellungen positionieren.

Das Netzwerk Tolerantes Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf, eine AG der Lokalen Agenda 21 Teltow, hat die sozialen Träger der drei Gemeinden noch im vergangenen Jahr dazu aufgerufen, sich einer Erklärung anzuschließen.

Die Stellungnahme trägt den Titel „Für eine Kultur der Achtsamkeit und des Respekts“ und bezieht klar Position für ein soziales und demokratisches Gemeinwesen. Die Unterzeichner wenden sich damit gegen „menschenverachtende Einstellungen“ und ein Gesprächsklima, das „rauer und unehrlicher geworden“ sei, wie es in der Erklärung heißt.

Alle sozialen Träger werden sich weiterhin in ihren Einrichtungen „für einen respektvollen und wertschätzenden Umgang mit den uns anvertrauten Menschen sowie gegenüber allen für unser Gemeinwesen Tätigen“ einsetzen. Gemeinsam wollen sie „die Debatte über ein gemeinschaftliches und solidarisches Zusammenleben wieder aufkommen lassen“.

Zu den Unterzeichnenden gehören neben der Stiftung JOB unter anderem auch der Kinder- und Jugendhilfeverbund „Eva Laube“, der AWO Bezirksverband Potsdam sowie das Evangelische Seniorenzentrum „Bethesda“. Auch die Bürger und Bürgerinnen der Gemeinden Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf sind eingeladen, sich der Erklärung anzuschließen und damit ein gemeinsames Zeichen an Politik und Mitmenschen zu setzen.

Die vollständige Erklärung können Sie hier nachlesen.