Dokumentarfilm des Jugendtreffs „JC Fiwa“

Rückblende 2018: Das Bahnhofsgebäude in Beelitz-Heilstätten steht seit vielen Jahren leer und zerfällt. Doch wie hat es hier früher ausgesehen? In einem selbst produzierten Dokumentarfilm erzählen junge Beelitzer:innen die Geschichte des Bahnhofs – und haben damit ein anspruchsvolles Filmprojekt auf die Beine gestellt.

Wie viel Arbeit, Zeit und Herzblut in diesem Dokumentarfilm stecken würde, hatten die Besucher:innen des „JC Fiwa“ damals nicht geahnt, als sie im Jahr 2018 mit dem Filmprojekt starteten. Wie geht das eigentlich, wenn man die Geschichte eines Ortes erzählen will? Was muss alles recherchiert, wer interviewt und welches Material beschafft werden?

Für ihren Film „Ein einst lebendiger Mikrokosmos“ haben die Jugendlichen 2 Jahre lang viele Stunden ihrer Freizeit investiert. Entstanden ist eine ausführliche Dokumentation über die Geschichte und das Leben rund um den Bahnhof in Beelitz-Heilstätten.
Die knapp 30-minütige Doku wurde im Jahr 2019 mit dem Jugendkulturpreis in der Kategorie „Neue Medien“ des Landes Brandenburg ausgezeichnet und ist seit kurzem, auch auf YouTube zu sehen.

Der „JC Fiwa“ dankt allen Teilnehmer:innen, Unterstützer:innen sowie Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, die dafür ihre Erinnerungen mit uns geteilt haben. Das war und bleibt ein großartiges Projekt, mit dem wir das alte Bahnhofsgebäude – das mittlerweile komplett saniert ist – zumindest filmisch als Zeitkapsel konservieren konnten.